
Neue Photovoltaik-Inselanlage
für die Naturgruppe Guckinsdorf des Kindergartens St. Maria in Oppenau-Ibach
Die Naturgruppe Guckinsdorf des Kindergartens St. Maria in Oppenau -Ibach hat kürzlich den Abschluss eines ganz besonderen Projekts gefeiert.
Dank einer erfolgreichen Förderung durch das „Hundertfüßer“-Programm der Erzdiözese Freiburg erstrahlt ihr „Bauwagen“, der als Rückzugsort dient, nun mit eigener Solarenergie.
Die Idee war so einfach wie wirkungsvoll: Anstelle der zuvor verwendeten wechselbaren Autobatterie liefert nun eine Photovoltaik-Inselanlage mit integriertem Speicher kontinuierlich Energie – selbst bei bewölktem Himmel oder in der Dämmerung. Die Kinder haben dadurch jederzeit Licht und das Projekt wird gleichzeitig zu einem lebendigen Bildungsort für nachhaltige Energie.
Das Hundertfüßer-Programm war Teil des Klimaschutz-Fonds der Erzdiözese Freiburg und förderte gezielt kleinere Einzelmaßnahmen mit Klimaschutzwirkung – „kleine Schritte, große Wirkung“.
„Es ist schön zu sehen, wie eine vermeintlich kleine Maßnahme großen Einfluss haben kann“, so die Kommission Schöpfung und Umwelt, die das Programm steuerte. Gefördert wurden Themen wie Energie, Bildung oder Biodiversität – genau die Felder, die auch das Naturgruppen-Projekt abdeckte.
Die federführende Rolle bei der Umsetzung hatte der Bauhofleiter Johannes Birk übernommen. Er koordinierte nicht nur die Planung, sondern auch den Aufbau der Anlage. Dank seines engagierten Teams konnte die Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher innerhalb weniger Wochen installiert werden.
Gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Gaiser, der Kindergartengeschäftsführerin Julika Ott, der Kindergartenleitung Esther Bruder und Naturgruppen-Leitung Sonja Kimmig wurde die Anlage in Betrieb genommen und das Projekt ist somit abgeschlossen.
Alle Beteiligten waren der Meinung, dass die Kinder jetzt nicht nur von der grünen Energie profitieren, sondern auch ihren Naturkindergarten als Lernort zur Nachhaltigkeit erleben.
Die Kinder genießen nun zuverlässig Licht und Strom – und die Naturgruppe strahlt nicht nur sprichwörtlich in neuem Glanz.
Das Projekt ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass kleine Schritte große Wirkung entfalten können.


